Sonne, Berge, Draußensein. Mehr brauche ich nicht, um glücklich zu sein. Vor meiner letzten Arbeitswoche habe ich genau das nochmal im Schweizer Tessin gefunden – während der Rest der Schweiz und auch Deutschland unter dichten Regenwolken lag. Wir erkundeten Wanderpfade, Wasserfälle und Weinterassen und sprangen auch in den ein oder anderen eiskalten Bergsee – umgeben von schneebedeckten Gipfeln. Ein kleiner Vorgeschmack auf meine in Aussicht stehende Freiheit!

Der Plan

Mein letzter Arbeitstag ist der 28. Mai 2021. Weil ich mir aber im Januar vorgenommen hatte, den Jahresurlaub nicht wieder wie letztes Jahr ausschließlich in der zweiten Jahreshälfte zu nehmen, hatte ich bereits im Februar für Mitte Mai eine Woche Urlaub eingetragen. Damals wusste ich noch nicht, dass das meine vorletzte Arbeitswoche sein würde.

Zusammen mit einer Freundin packte ich also das Auto, weckte das Dachzelt aus seinem Winterschlaf und ab ging es in die Schweiz, genauer gesagt ins Tessin. Ich hatte im Vorfeld etwas Sorge, ob das alles mit den Corona-Regeln klappen würde, aber die Schweizer selbst sind ja recht entspannt. Bei der Rückreise nach Deutschland mussten wir dann ein paar Dinge beachten, aber auch das funktionierte problemlos.

Eigentlich hatten wir geplant, uns mit Auto und Dachzelt zum Übernachten einfach irgendwo auf einen einsamen Wanderparkplatz zu stellen. Es stellte sich aber direkt am ersten Abend heraus, dass das nicht funktionieren würde. Einerseits, weil es im Tessin nicht erlaubt ist (das wussten wir vorher), andererseits, weil es natürlich durch die Berge und schmalen Täler nur begrenzt Fläche gibt. Anders als in flacheren Gegenden gibt es hier keine landwirtschaftlichen Wege, die einsam und ruhig sind. Alle Straßen führen den Berg hoch – und zwar, weil sie als Zufahrt zu irgendwelchen Orten oder Häusern dienen. Nicht die beste Voraussetzung zum Übernachten (das wurde uns erst vor Ort klar). 

Also planten wir um und wollten auf offiziellen Campingplätzen übernachten. Aber auch das erwies sich als etwas naiv – die Plätze ware hoffnungslos überfüllt, denn anscheinend verbrachte die halbe Schweiz die Woche im sonnigen Tessin, statt in der verregneten Nordschweiz zu sitzen. Mit viel Glück und nach unzähligen Anrufen und Emails, fanden wir dann doch noch zwei Plätzchen, wo wir jeweils ein paar Nächte bleiben konnten. Und von dort aus erkundeten wir die Gegend!

Die Wanderungen

Wir hatten uns vorgenommen, einfach immer draußen zu sein und die Gegend zu Fuß zu erkunden. Wir wollten auf Berge steigen, über die Baumgrenze kommen und Aussichten genießen. Das gelang uns auch – alle Wanderungen ware traumhaft schön und unterschiedlicher, als man sich kaum vorstellen kann. Die meiste Zeit waren wir im Maggia-Tal und den umliegenden Bergen unterwegs, aber auch die Gegend am Gotthard-Tunnel hat nicht enttäuscht, obwohl sie nicht auf unserer Liste gestanden hatte und wir nur durch Zufall dort auf einem Campingplatz gelandet waren. 

Von kristallklaren Bergseen, über sprudelnde Wasserfälle, weite Aussichten und vom Winter zurückgebliebenen Schneefeldern war wirklich alles dabei. Noch dazu trafen wir wenige Menschen und waren an manchen Tagen einfach völlig alleine.

Tag 1: Erster Eindruck vom Tessin und Maggia-Tal



Los ging es mit einer ersten Wanderung im Maggia-Tal. Wir trafen uns in Locarno mit einer weiteren Freundin, die auch die Wanderung für uns geplant hatte. Und die hatte es in sich!

Gestartet sind wir in Giumaglio. Von hier ging es durch kleine Gassen zwischen den Steinhäusern und durch Weinterrassen nach oben. Es eröffnete sich uns ein erster wunderbarer Blick ins Maggia-Tal. 

Von nun an ging es stetig bergauf, auf steinigen und felsigen Pfaden. Wir überquerten kleinere und größere Bäche und immer wieder konnte man durch die Bäume einen Blick auf die umliegenden Berge erhaschen, auf denen teilweise noch richtig Schnee liegt!

Am höchsten Punkt unserer Wanderung hatten wir leider keine Aussicht, aber der Wald war richtig schön. Dann hats allerdings angefangen zu regnen und für den Rest der Wanderung auch nicht mehr aufgehört. 
Richtig nass wurden wir zwar im Nieselregen nicht, aber bei schönem Wetter wandert es sich doch besser.

 Unten im Tal angekommen, kamen wir am wunderschönen Ort Bignasco vorbei – ein Traum mit seinen bunten Häusern und der malerischen Brücke über den Fluss!



Der Rückweg war dann leider nicht ganz so schön und auf Teilen ging es an der Straße entlang. Aber auch hier gab es nochmal einsame Abschnitt, wie beispielsweise, als wir direkt am Fluss entlang gelaufen sind.

Die Runde war ganz schön lang und hatte viele Höhenmeter – krasser Einstieg in unseren Urlaub! Am nächsten Tag hatten wir dann leider etwas Knieprobleme, weshalb wir es etwas ruhiger angehen ließen.

Tag 2: Fernblicke und Wasserfälle bei Faido

Nach der langen und anstrengenden Wanderung von gestern war es uns heute nach einer gemütlichen Tour. Wir planten spontan eine Runde direkt vom Campingplatz aus – in der Schweiz gibt es ja quasi überall Wanderweg. 

So ging’s dann auch direkt steil nach oben und wir hatten schon schnell einen schönen Blick runter ins Tal und auf die gegenüberliegende Bergkette. Leider hatten wir jedoch beide etwas Knie-Probleme, deshalb sind wir nicht allzu weit hoch, sondern haben uns mit einer kleineren Runde begnügt.

Die Wege waren ausnahmslos richtig schön, schmale Pfade durch den Wald oder auch mal über Wiesen. Auch das Wetter machte einigermaßen mit, aber als wir dann wieder im Tal waren und noch einen Abstecher zu den Wasserfällen nach Faido machten, fing es an zu regnen und hörte leider auch nicht mehr auf. Gut, dass wir nicht aus Zucker sind 😉

Tag 3: Traumhafte Runde mit Abkühlung

Die nächste Wanderung startete direkt im Ort Maggia, von wo aus wir wie schon am ersten Tag erstmal durch wunderbare Gassen und Weinterrassen nach oben stiegen. Die ersten Blicke ins Tal waren vielversprechend und es war heute so warm, dass wir im Shirt laufen konnten und trotzdem schwitzen. Also ich zumindest 😉

Hier waren einige andere Leute unterwegs, aber kein Wunder: Der Weg war von Anfang bis Ende einfach herrlich! Schmale Pfade an der Flanke des Berges entlang und immer wieder gab es richtig tolle Ausblicke.

Am Scheitelpunkt der Wanderung wartete ein kleiner Wasserfall und eine “Gumpe” auf uns – ein kleines Gewässer mit wunderbar kristallklarem Wasser. Und wir hatten tatsächlich die Bikinis dabei! Also rein da – ich allerdings mit ein bisschen Zögern. Eiskalt war es, aber das Gefühl danach war super!

 Ich bin etwas wasserscheu, besonders, wenn das Wasser auch noch kalt ist – aber die Überwindung hat sich im Nachhinein gut angefühlt!

Nach dieser kleinen Abkühlung ging es dann auf der anderen Seite des Tals an der gegenüberliegenden Bergflanke zurück nach Maggia. Eine rundum schöne und gemütliche Wanderung!

Tag 4: Endlich über die Baumgrenze

Für mich bedeutet wandern in den Alpen auch irgendwie, dass man über der Baumgrenze unterwegs ist. Ich liebe das schroffe alpine Gelände, wo es vielleicht keinen Pfad mehr gibt, sondern man sich über Steine und Geröll seinen Weg von Markierung zu Markierung selbst suchen muss.

Weil es dieses Jahr aber so viel Schnee hatte, liegt auch momentan auf knapp 2000 Metern noch Schnee – uns war also klar, dass wir im Weißen landen würden, wenn wir so hoch hinaus wollten.

Nach einem kurzen Blick auf die Karte und komoot entschieden wir uns für eine Wanderung zum Lago di Mognòla, der vom Dorf Fusio perfekt ausgeschrieben ist. Es gibt hier einen Rundweg, den man entweder rechts- oder links herum wandern kann. Wir entschieden uns instinktiv (oder mit ein bisschen Glück) für die rechte Variante (gegen den Uhrzeigersinn) und das erwies sich als goldrichtig! So hatten wir beim Abstieg einfach grandiose Blicke, für die wir uns sonst immer hätten umdrehen müssen. Aber der Reihe nach:

Los gehts in Fusio und von dort direkt in den Wald hinein und steil den Berg hoch. Und steil bleibt es erstmal für eine Weile. Irgendwann kommen wir an eine Brücke – hier gabelt sich der Rundweg und man kann entweder recht oder links rum gehen. Wir hielten uns rechts. 

Nach weiteren steilen Anstiegen kamen wir auf eine Art Hochebene – und trafen auf die ersten Schneefelder. Von hier ging es dann auch direkt durch den Schnee steil bergauf. Wir schauten uns alles genau an und waren dann sicher, dass keine Gefahr bestand. Der Schnee war bereits nass, schwer und gut gesetzt. Also rauf da! Hier kamen dann auch die Stöcke richtig zum Einsatz – ohne wäre es schwierig gewesen.

Nach diesem letzten steilen Anstieg durch den Schnee erreichten wir den Lago di Mognòla – einfach traumhaft! Der See war umgeben von schneebedeckten Bergen und auch die Wasseroberfläche war noch gefroren. Wir sind trotzdem kurz reingesprungen, sonst hätten wir unsere Badesachen ja umsonst hochgetragen!

Nach einer kleinen Aufwärm- und Essenspause ging dann weiter: Ein kleines Stück weiter bergauf, wo auch der Schnee noch mehr wurde. Es waren aber schon andere Wanderer vor uns durchgelaufen und so mussten wir nur den Spuren folgen. 

Und dann eröffnete sich uns ein grandioses Panorama! Plötzlich hatten wir freie Sicht auf die umliegenden Berge und den Lago del Sambuco. Alles war noch weiß – es sah aus wie im Winter! Ich war ganz schön beeindruckt und einfach zu tief glücklich.

Von hier gings entlang eines alten Wasserkanals, der in den Berg gemauert war, zurück Richtung Tal. Zuerst oberhalb der Baumgrenze mit faszinierenden Weltsichten, dann durch lichte Wälder, bis wir wieder auf die Brücke stießen, die wir bereits vom Hinweg kannten.

Das war wirklich eine wahnsinnig gute Wanderung! Ob die noch zu toppen ist? 

Tag 5: Mein persönliches Highlight

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass diese Wanderung zu meinen Top 10 Outdoor-Erlebnissen überhaupt zählt! Und das, obwohl ich schon echt krasse Sachen erlebt habe. Ich sage nur Nordpol-Expedition, Trekking im chinesischen Himalaya, oder Kanufahren in Michigan. Warum die Wanderung so besonders war? Das erzähl ich euch gerne!

Klar, die Route an sich war schon traumhaft schön – aber das ist nicht der Grund, der diese Tour für mich so besonders macht. Es ist die Tatsache, dass wir, zwei junge Frauen, alleine unterwegs waren und uns jederzeit hundert Prozent wohl- und sicher gefühlt haben. Und das, obwohl es das erste Mal in unserem Leben war, dass wir eine hochalpine Tour selbst geplant haben und niemand dabei war, der vorausging und die Entscheidungen traf. Wir waren auf uns selbst gestellt und wir haben all unser Wissen angewandt, das wir in den letzten Jahren auf Touren mit erfahrenen Freunden gesammelt haben. Und das hat sich einfach nur grandios angefühlt!

Aber von vorne: Nachdem die Wanderung gestern schon so traumhaft war, waren wir skeptisch, ob wir das nochmal toppen können würden. Stellte sich heraus: Ja, wir können! Der morgendliche Blick auf die Karte zeigte uns einen weiteren Bergsee, der über der Baumgrenze lang. Den fassten wir als Ziel ins Auge. Sollten die Konditionen gut sein, wollten wir noch weiter zum Pass aufsteigen und eventuell je nach Schneelage auf der anderen Seite wieder runter ins Tal. 

Der Aufstieg bis zum Lago Tomeo war steil und anstrengend. Gefühlt senkrecht ging es bergauf und wir legten schon einiges an Höhenmetern zurück. Als wir am See ankamen, waren wir völlig alleine und hatten auch noch keine Menschenseele getroffen – das sollte auch für den Rest der Tour so bleiben. 

Der See lag traumhaft umgeben von schneebedeckten Bergen in einer tiefen Senke. Nachdem wir die letzten beiden Tage schon die Wassertemperaturen getestet hatten, mussten wir natürlich auch hier wieder rein 😉 

Nach einer kleinen Pause in der Sonne überlegten wir uns, wie wir weitermachen wollten. Geplant war die Route so, dass wir noch weiter auf den Pass wollten und dann auf der anderen Seite wieder runter ins Tal. Allerdings zeigte sich hier am See, dass noch ziemlich vile Schnee lag. Wir beschlossen, den ersten Anstieg auszuprobieren und zu schauen, wie die Bedingungen waren. 

Vorsichtig gingen wir also ins erste Schneefeld. Es stellte sich heraus, dass der Schnee kompakt und fest war und wir kamen gut voran. Weniger wurde er jedoch nicht mehr und wir versuchten, so gut es ging auf den Steinen und Felsen zu bleiben und nur den Schnee zu queren, wenn es nicht anders ging. Besonders vorsichtig mussten wir nah an größeren Felsbrocken sein, hier bricht man schnell in Löcher ein, die von oben nicht erkennbar sind. Aber es lief alles rund und wir fühlten uns gut. 

Wir hatten uns ein Zeitlimit von einer Stunde gesetzt, in der wir an einem bestimmten Punkt sein wollten. Dort würden wir entscheiden, ob wir weiter bergauf Richtung Pass gehen, oder zurück ins Tal absteigen. 

Als die Zeit verstrichen war, entschieden wir, weiter zum Pass zu steigen. Wir suchten uns unseren Weg von Wegmarkierung zu Wegmarkierung, blieben wo möglich auf den Felsen und querten auch immer wieder den Schnee. 

So ging es vorwärts, bis wir nach einer Weile oben am Pass ankamen und ein traumhaftes 360 Grad Panorama erblickten! Um uns herum nur Berge, Schnee und Weite! Es war einfach magisch!

Allerdings wurde uns auch auf den ersten Blick klar, dass wir nicht auf der anderen Seite der Bergkette absteigen würden können – hier lag einfach noch zu viel Schnee und es wäre gefährlich gewesen, dort runterzugehen. Also fiel uns die Entscheidung sehr leicht, nach einer kurzen Pause umzudrehen und den gleichen Weg wieder zurückzugehen, den wir auch gekommen waren. 

Diese Wanderung war echt ein besonderes Erlebnis. Wegen der Szenerie an sich, aber vielmehr auch, weil wir auf uns selbst gestellt waren und all unser Wissen anwenden konnten, das wir in den letzten Jahren mit unseren erfahrenen Freunden gesammelt haben. Wir waren ein perfektes Team, haben Entscheidungen zusammen getroffen und abgewägt, ob wir weitergehen sollen oder nicht. Anstatt einfach nur jemandem hinterherzulaufen, der sich gut auskennt, mussten wir heute selbst unsere Entscheidungen treffen und auf unser eigenes Wissen zurückgreifen – und das hat sich gut angefühlt!

Als wir wieder unten am Auto ankamen, waren wir müde und erschöpft, aber gleichzeitig auch einfach unfassbar stolz auf uns selbst. Was für ein Erlebnis!

Tag 6: Zum Abschluss eine entspannte Tour mit Badepause

Nach unserem ganz besonderen Erlebnis von gestern, ließen wir es heute etwas ruhiger angehen und planten uns eine gemütliche Wanderung auf der gegenüberliegenden Bergseite des Maggia-Tals.

Wir starteten in einem wunderschönen Bergdorf namens Brontallo, wo es direkt in die Weinterrassen und steil bergauf ging. Hier kann man irgendwie nicht entspannt starten – sobald es losgeht, ist der Weg steil und bei den Temperaturen fingen wir auch direkt an zu schwitzen. Also ich zumindest 😉 

Schon bald kamen wir in den Wald, wo sich der Pfad weiter bergauf schlängelte. Nach etwa 600 Höhenmetern kamen wir zum höchsten Punkt unserer Tour und hatten einen tollen Ausblick runter ins Tal.

Dorthin ging es dann auch zurück zum Dorf Bignasco, wo wir unsere Flaschen am Brunnen auffüllten und dann entlang des Flusses zurück wanderten.

Natürlich hatten wir wieder Badesachen dabei, aber der Weg verlief ein ganzes Stück oberhalb des Flusses. Erst am Ende, als wir die Hoffnung auf eine Abkühlung schon fast aufgegeben hatten, querten wir den Fluss über eine malerische Brücke und hatten dort über die Felsen auch direkten Zugang zum Fluss. Natürlich sprangen wir wieder kurz rein – sowohl die Luft- als auch die Wassertemperatur war hier unten deutlich wärmer als bei unseren vorigen Badeausflügen im Gebirge 😉 

Nach einer kurzen Pause in der Sonne ging’s dann nochmal ein letztes Mal bergauf zurück zum Dorf, wo unser Auto in der prallen Mittagshitze und einer Innentemperatur von vermutlich 50°C auf uns wartete. das war sie, die letzte Wanderung unseres Urlaubs. Danach ging es mit dem Auto zurück nach Zürich und Freiburg.

Erkenntnisse und Next-Times

Aus dieser Woche habe ich einiges gelernt und für meine nächsten Abenteuer mitgenommen. Einerseits Dinge, die ich nächstes Mal genauso und andererseits Dinge, die ich anders machen würde:

  1. In dicht besiedelten Ländern lohnt es sich, Campingplätze im Voraus zu buchen. Zumindest sollte man nicht zu naiv sein und denken, dass man sicher der Einzige ist, der im Mai ins Tessin möchte 😉 
  2. Es lassen sich einfach überall (in der Schweiz) schöne Wanderungen erleben. Egal, wo es uns aufgrund der Camping-Situation hinverschlagen hat, wir haben immer innerhalb kürzester Zeit und durch Blick auf die Karte richtig tolle Touren gemacht. Das bestätigt meine Annahme, dass man überall eine gute Zeit haben kann. Das Einzige, was man dafür braucht: gute Gesellschaft und Natur.
  3. Draußen sein macht glücklich. Wenn ich den ganzen Tag draußen bin, fühle ich mich am Ende des Tages zufrieden und froh. 
  4. Ich liebe Camping. Das Gefühl, den ganzen Tag draußen zu sein. Unter freiem Himmel zu kochen und zu essen, auch wenn es kalt ist. 
  5. Mit den einfachsten Zutaten und nur einer Flamme kann man tolle Gerichte kochen! Und wenn etwas ausgeht, fällt uns immer eine neue Improvisierung ein. So haben wir z.B. Fladenbrote selbst gebacken, als wir kein Brot mehr hatten. 
  6. Berge sind wunderbar. Beeindruckend, manchmal furchteinflößend. Aber grundsätzlich einfach wunderbar.
  7. Erlebnisse machen mir am meisten Spaß, wenn ich sie mit jemandem teilen kann. Ich frage mich immer wieder, ob ich Wanderungen wie diese auch alleine genießen würde?
  8. Ich möchte noch mehr über die Berge lernen und mich noch besser auskennen.
  9. Wenn die Hauptbeschäftigung wandern ist, kann man selbst in der Schweiz günstig Urlaub machen.
  10. Kaltes Wasser ist halb so wild. Wenn mein Freund mich das nächste Mal überreden will, in einen See zu springen, sage ich einfach „Ja!“ und mache mit!

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